Freitag, 25. November 2016

Frederick- Tag: wir haben den Autor TINO zu Gast

Tino kommt zu Besuch

Aber wer ist dieser Tino überhaupt? Was macht er beruflich? Wieso schreibt er Kinderbücher und was erwartet uns wohl heute im Musiksaal?

 
Die Kinder hatten in der Vorbereitung  zur Lesung viele Fragen. Einige Klassen schrieben diese auf Zettel und trugen sie während des Treffens mit Tino vor.
Dieser beantwortete die Fragen alle mit seiner lustigen Art und immer mit einem Augenzwinkern.


Der Satz des Tages hatte heute auch etwas mit Tino zu tun. Am Satz des Tages lernt die 2a die Wortarten, die Silbenkönige und -bögen und die Groß und Kleinsschreibung. Auch das Konjugieren von Verben klappt mit Tino gut:






  

 

 

 

 

 

Wer ist Tino denn jetzt?

Tino beschreibt sich selbst auf seiner Homepage http://www.tino-lesereise.de/ folgendermaßen: 
"Als Kind wollte ich zuerst Clown werden. Später wollte ich Musiker werden.
Jetzt bin ich Schriftsteller. Außerdem male ich die Bilder zu meinen Büchern.
Das macht Spaß. Ich habe einen prima Arbeitsplatz.
Meine Geschichten fallen mir nämlich in der Badewanne ein.
Die Badewanne steht in einem Haus. Und das steht in Ettlingen bei Karlsruhe.
Es heißt „Villa Wundertüte“. Dort wohne ich mit meiner Frau Hede und meinem Sohn Janik. Ich reise gern durch die Welt, durch Urwälder, Wüsten und große Städte.
Oft bin ich an Schulen. Dort lese ich aus meinen Büchern vor,
ich bringe Sachen aus fernen Ländern mit und ich male mit den Kindern.
Jedes Kind bekommt von mir ein Bild gezeichnet."



Die Spuren des Leseraben führten uns in den Musiksaal.

Was haben wir mit Tino erlebt?



 
Am Anfang durften wir Tino unsere Fragen stellen
Viele davon hat er beantwortet, aber manche Kinder hatten noch viele Fragen in ihrem Kopf, die sie einem Autor einmal stellen wollten. Vielleicht kommt Tino ja nochmal bei uns vorbei und die Fragen können dann gestellt werden. Wir würden uns sehr freuen.


Nach den Fragen erzählte uns Tino von seinen Reisen nach Indien und zauberte aus seinem Koffer einen Hochzeits- Turban und ein festliches Gewand. Auch eine Machete durfte für ein echtes indisches Outfit nicht fehlen. 

Auch eine kleine Schatztruhe versteckte sich im Koffer und es gab mutige Kinder, die sich trauten die Schachtel zu öffnen.
In der Schachtel befand sich eine schöne Muschel.



Diese Muschel hatte etwas mit der Geschichte zu tun, die er uns dann vortrug. Sie hieß "Meine beste Freundin" und handelte von einer Schwimmerin, die im Schwimmbecken auf einmal einen Delfin traf und den Wettkampf mit der schnellen Konkurrenz vergaß, was aber überhaupt nicht schlimm war. Denn sie hatte eine tolle Freundin, die ihr sagte, dass es gar nicht schlimm ist, nicht die erste zu sein. Er zeigte die Bilder zu der Geschichte auf einem Dia- Projektor. Ich glaube viele Kinder kannten dieses Gerät nicht, aber waren dennoch sehr fasziniert und konnten sich gut konzentrieren und sich auf die Geschichte einlassen.


TINO hatte für jede Klassenstufe eine eigene Geschichte ausgesucht, immer passend zu der Altersgruppe der Kinder. So hat er für die ersten Klasse die Geschichte "Mein Freund der Delfin" gelesen. Auch hier hatte er Unterstützung durch Bilder vom Dia-Projektor und die Kinder konnte so gut zuhören, was er zu erzählen hatte. 

Danach malte Tino nach den Ideen von der ganzen Gruppe ein Fantasie- Tier,angefangen mit einer Schweinenase, Hasenohren, einem Schafsbauch und vielen kleinen Geschichten entstand am Ende ein Bild, das die ganze Tafel füllte.
Natürlich gab es auch hier für jede Klassenstufe ein eigenes Bild, auch wenn alle mit der Schweinenase anfingen und sich einige Bilder wiederholten, bekam doch jede Gruppe ein ganz eigenes Bild von TINO an die Tafel gemalt. 






Nun durften die Kinder selbst ran und eigene Fantasie- Tiere malen. In dieser Zeit nahm Tino sich die Zeit jedem einzelnen Kind ein Autogramm zu schreiben und ein Tier oder Motiv nach Wunsch dazuzumalen.








Rundum war dies eine gelungene Veranstaltung, die Kinder und Lehrer noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
In der kommenden Woche werden wir noch ein wenig darüber nachdenken, was wir am besten fanden und was wir nun mehr wissen als vorher.